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Live-Stream und Standing-Ovation beim Weihnachtssingen des Martinus-Chores

Engel verheißen den Menschen etwas Gutes, sie gelten als Diener und Boten Gottes, die uns lieben, an Leib und Seele beschützen und uns zum Guten mahnen. Etwas Gutes den Menschen überbringen, „Ein Engel für dich“, unter diesem Motto stand auch das diesjährigen Weihnachtssingen des Martinus-Chores, das am Sonntag, den 29.12.2019, stattfand. In diesem Jahr war es erstmalig möglich, das Weihnachtssingen in der ganzen Welt über einen Live-Stream im Internet mit zu verfolgen. Die Chorsprecherin Marion Martin konnte daher nicht nur über 1000 Besucher in der nahezu vollbesetzten St. Martinus Kirche, sondern auch zahlreiche Menschen zu Hause vor den Bildschirmen begrüßen.




Hier können Sie das Weihnachtssingen (noch einmal) anschauen:

https://www.youtube.com/watch?v=Vb4qAzOX6tM





Zum Auftakt sang der Chor das „Transeamus usque Bethlehem“. Es begannen zunächst die tiefen, kraftvollen Männerstimmen vom Chorleiter Josef Berger am Klavier begleitet bis mit dem Gloria des Liedes der vierstimmige Jubelgesang der über 60 Sängerinnen und Sänger den Kirchenraum füllten. Mit dem Lied „Hörst du auch den Klang“ von John Rutter, sang der Chor von der frohen Botschaft der Engel und Verkündung der Geburt Jesu. Als nächstes folgte „Herr des Himmels menschennah“ von Thea Eichholz mit dem Solisten Hendrik Wolters, den der Chor zum Stück passend mit sanften Tönen begleitete.

Traditionell stellte die Familie Berger mit den Liedern „Engel des Herrn“ und „Engelchöre“ mit ihrem mehrstimmigen Gesang zu eingespielter Musik ihr Können wieder eindrucksvoll unter Beweis. Als Präses mit dem Chor eng verbunden durfte Kaplan Coffi Régis Vladimir Akakpo mit afrikanischer Musik natürlich nicht fehlen. Der Chor mit Kaplan als Solist und Rhythmusgeber an der Djembe präsentierte ein typisch schwungvolles afrikanisches Stück mit dem Titel „Azalite“, das für viel Stimmung sorgte. Kaplans musikalische Familie, die sich in der Weihnachtszeit in Hagen aufhielt, setzte in typisch afrikanischer Kleidung und mit Klanghölzern und -stäben in den Händen den Liederreigen fort mit dem Titel „ O dji wifi Mawu Toa, was zu deutsch heißt: Der Sohn Gottes ist geboren.

Ein Engel, der Liebe in die Herzen bringt und Frieden überall, so lautet der Text in dem wunderschönen Lied „Ein Engel in der Weihnachtszeit“, gesungen von Anna-Maria Berger und vom Chor im Background begleitet. Gleichzeitig schritten 12 Kinder aus dem Christophorus Kindergarten als Engel gekleidet und mit einem Stern in der Hand nach vorne auf die Bühne des Chores. Sie trugen kleine Texte vor und wünschten darin den Zuhörern Engel, die ihnen auf verschiedenste Art und Weise helfen und viel Gutes tun sollten. Anschließend verteilten die Engelkinder von den Chormitgliedern aus Gotteslobpapier selbst gebastelte Engel an die Besucher.

Die musikalische Begleitung und Untermalung der einzelnen Stücke übernahm die Band der Familie Berger, während zugleich stimmungsvolle Bilder und Videoanimationen auf zwei Leinwänden, der festlich leuchtende Tannenbaum in der Kirche und Kerzenlicht an den Bänken glanzvoll den musikalischen Teil des Weihnachtssingens abrundeten. Auch Lieder zum Mitsingen wie „Engel auf den Feldern singen“ oder „O Tannenbaum“ in einer ganz besonderen, aber humorvollen Fassung und „Am Weihnachtsbaum“ sorgten für einen abwechslungsreichen musikalischen Abend.

Beeindrucken konnte der Chor auch mit Liedern wie „Heute ist ein Tag der Freude und „Ein Zeichen wird gegeben“. Bei dem Lied „Einer von uns“ übernahm der Chorleiter Josef Berger selbst den Solopart. Danach setzte er sich an die Orgel und es wurde gemeinsam mit dem Chor und den Besuchern als Abschlusslied „O du fröhliche“ gesungen.

Mit heftigem Applaus und stehenden Ovationen zeigten die Zuhörer ihr Wohlgefallen, die auf eine Zugabe nicht verzichten wollten. In ihren Schlussworten bedankte sich die Chorsprecherin Marion Martin bei der Familie Berger, bei Kaplan Akakpo, bei den Zuhörern und den vielen Helfern, die durch ihre Unterstützung zum Gelingen des Weihnachtssingens beigetragen hatten. Chorleiter Josef Berger richtete ebenfalls Worte des Dankes an die Zuhörer für die Spendenbereitschaft und Unterstützung seines Bruders Anton Berger in Kasachstan. Hervorzuheben ist, das über 6.000,00 € an Spendengeldern für die Armenküche zusammen gekommen waren. Allen Spendern sei hierfür ganz herzlichst gedankt.

Reinhard Lange




 

Wer sich ebenfalls mit einer Spende beteiligen möchte, kann dies hier tun:

Kirchengemeinde St Martinus Hagen
Bankverbindung: Sparkasse Osnabrück
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BIC NOLADE22XXX
Verwendungszweck: „Armenküche Kasachstan“

Wenn Sie eine Spendenquittung von der Kirchengemeinde wünschen, geben Sie bitte bei der Überweisung Ihre vollständige Adresse an. Bei Beträgen unter 200,00 € ist für das Finanzamt der Buchungsnachweis auf dem Kontoauszug ausreichend. Alle Spenden werden vertraulich behandelt. Vielen Dank an jeden Einzelnen, der dieses Projekt unterstützt, vergelt's Gott!





weitere Links:

 

Familie Berger auf youtube

 

Ein Blick hinter die Kulissen



http://www.eins.website/gruppen/st-martinus/choere/martinuschor

 

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