Das zweite Jahr Weihnachten während einer Pandemie und damit auch das zweite Mal Krippenspiel während einer Pandemie. Wer hätte das gedacht? Aber auch dieses Jahr sollte auf die liebgewonnene Tradition nicht verzichtet werden. Seit Anfang Oktober planten sechs Familien mit Beate Vennemann, wie in diesem Jahr das Krippenspiel in St. Martinus aussehen könnte.
Anfang Dezember schmiss man alle Vorbereitungen noch einmal über Bord und fing komplett von vorne an, weil alle gemachten Planungen nicht mehr zum Pandemiegeschehen passten. Die erste Probe fiel ersatzlos aus. Stattdessen schrieb man noch einmal ein komplett neues Stück.
Deswegen sind wir noch viel stolzer, was wir unter diesen Umständen, dem Zeit- und allgemeinen Druck geschafft haben. Und was uns besonders freut, dass wir dieses Jahr am 23.12. auch wieder für die Bewohner des St. Anna-Stiftes die Geburt Christi darstellen durften. Daher stammt auch die Filmaufnahme.
Die Resonanz auf unseren Film vom letzten Jahr war so überragend, dass wir auch dieses Jahr wieder ein digitales Angebot für alle Familien machen wollen, die an Heilig Abend nicht zur Krippenfeier kommen können. Wir hoffen, dass sich das Engagement und die Liebe, die in dem Krippenspiel steckt, über die Bildschirme nach Hause überträgt und ein bisschen Freude und Hoffnung verbreitet (auch wenn die Videoqualität dieses Jahr nicht so gut gelungen ist).
Für uns war es jedenfalls wieder ein große Freude. Gesegnete Weihnachten wünschen die Familien Bröring, Hehemann, Heitmeyer, Müller, Wemhoff, Winter-Albers und Beate Vennemann
PS. Auch der Film vom letzten Jahr ist wieder online. Herzliche Einladung zum Anschauen.